Kinder? oder lieber nicht?
Hier lesen Sie Antworten, die einige meiner Coachees gefunden haben.
Der Entwurf Ihrer Biographie sieht vielleicht Kinder vor– und beim Partner, der Partnerin aber nicht. Eine Frage mit Tragweite, die Paare in den jungen Jahren vor sich herschieben können. Wenn die Zeit verstreicht und die biologischen Uhren ticken, wird klar: Wir brauchen eine Entscheidung.
Jedes Paar braucht für diese weitreichende Frage eine passende Lösung.
Vielleicht ist ein Deal möglich, der die Ängste und Interessen des kinderabgeneigten Partners berücksichtigt. Eine Möchte-Mutter versprach, der Vater müsse wirklich nie Windeln wechseln und nicht nachts aufstehen; sie ist zu diesem Preis bereit und wenn sie nicht kann, findet sie andere Unterstützer. Sie erwartete dies nicht vom Vater und wird sich auch bei Belastungen nicht beschweren. Versprochen! Sie sind mittlerweile zu viert.
Eine werdende Mutter brauchte die klare Ansage des Vaters: Ich respektiere Deine Entscheidung, ob Du dieses Kind austragen willst. Es ist Dein Körper, deine Belastung, ein Risiko, dass Du trägst. Ich dränge Dich nicht. Und ich möchte Dir deutlich sagen, dass mir dieses Kind sehr willkommen ist. Ich würde mich darauf freuen, noch einmal Vater zu werden. Ich sage klar ja – und ich respektiere Deine Entscheidung, auch ein „nein“.
Bei einem dritten Paar gab es keinen Konsens die Kinderfrage betreffend. Der Möchte-Vater hat sich schweren Herzens zur Trennung entschlossen, weil die Partnerin auf keinen Fall Kinder möchte. Sie bleiben einander freundlich verbunden und gehen auf unterschiedlichen Lebenswegen weiter.